Omicron Developement Center – Ausbaustufe 1

Architektur: ARGE Nägele Waibel und DI Wolfgang Ritsch
Ort: Klaus, Vorarlberg, Österreich
Bauherrschaft: Omicron Electronics GmbH
Funktion: Bürogebäude
Fotografie: Bruno Klomfar
Jahr: 2000

PROJEKTENTWICKLUNG

Die Projektentwicklung für das Firmengebäude Omicron erfolgte in Form einer Entwicklungswerkstatt, die vor Beginn der Planungsarbeiten für das neue Gebäude in Klaus durchgeführt wurde.

Im Rahmen dieser „Zukunftswerkstatt“ stellten wir uns folgende Fragen:

Wie sieht der Raum aus, der die Bedürfnisse eines zukunftsorientierten Arbeitsplatzes erfüllt?
Wie können Arbeitsbereiche geschaffen werden, die sowohl für ruhige, konzentrierte Tätigkeit als auch für Teamarbeit geeignet sind?
Wie soll das Gebäude aussehen, das unserer Unternehmensphilosophie entspricht?
Das Ergebnis der „Zukunftswerkstatt“ war eine große Planungsressource, die anschließend im Entwurfskonzept umgesetzt und realisiert wurde.

BESONDERE GESTALTERISCHE MERKMALE DES OBJEKTES

Die Unternehmensphilosophie von Omicron findet sich in der Gestaltung des Gebäudes durch Transparenz und Offenheit, dem hohen Tageslichtanteil, der Verbindung zu den Außenbereichen, der großen Flexibilität und dem stabilen Raumklima wieder.
Wesentliches Element der Gesamtkonzeption ist auch die vorgehängte Stahlkonstruktion um das Omicrongebäude. Diese Stahlkonstruktion erfüllt als Aufenthaltsbereich, Wetterschutz, Sonnenschutz, Fluchtweg und Reinigungssteg mehrere Aufgaben zugleich.

Das fertig gestellte Gebäude bildet den ersten Bauabschnitt, dessen Kernstück die dreigeschossige Halle mit Glasdach ist.